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Allgemein

Am 20. März 2012 geht es um Medien im Internet

Brigitte Hagedorn

Alle Welt spricht von Social Media. Doch etwas anderes sollte für Webseiten auch selbstverständlich sein: Das Einbinden von Medien wie Bilder, Videos, Audios, PDFs, Online-Zeitschriften und eBooks. Ohne Medien auf der Website geht es heute nicht mehr. Erst ihr Einsatz macht einen Auftritt im Internet lebendig, spannend und interessant für den Nutzer. Und auch die Website selbst profitiert. Denn Google und Co. bewerten Medien positiv. Die Webpräsenz ist dadurch über Suchmaschinen leichter auffindbar und bindet Besucher
länger.

Martina Schäfer

Martina Schäfer

In der medien-sprechstunde am 20. März 2012 von 18.00 – 20.00 Uhr – wir sind wieder bei mobilesuite zu Gast – zeigen Brigitte Hagedorn und Martina Schäfer, welche Möglichkeiten es gibt, Medien auf der Website einzusetzen. Anhand von Beispielen präsentieren sie die unterschiedlichen Formen und erläutern ihre Vor- und Nachteile. Anschließend bleibt wie immer viel Raum für Fragen und die Diskussion rund um das Thema.
Hier geht es zur Präsentation auf SlideShare.

Auswertung der Veranstaltung

Passend zum Frühling gaben uns die beiden Referentinnen Brigitte Hagedorn und Martina Schäfer Tipps, wie man seine Webseite auffrischen kann. Die Medien, um die es ging, sind allen längst bekannt: Bilder, Audiodateien, Videos, Podcasts, PDFs, Online-Zeitungen, E-Books. Uns Zuhöreren wurde jedoch noch einmal klar, was diese Medien beim Nutzer bewirken können. Zumindest wird ihre Nutzung von Suchmaschinen gut bewertet und das ist ja auch schon etwas!

Bilder sind nicht nur schönes Beiwerk und lockern Webseiten auf. Sie haben eine eigene Sprache, die unabhängig vom Text lesbar ist. Idealerweise ergänzen sie die Wirkung des Textes, sorgen für Aufmerksamkeit beim Nutzer und lenken so dessen Blicke.

Audiobeiträge wirken auf Webseiten, als würde man Kunden direkt ansprechen. Diese persönliche Note sorgt für Aufmerksamkeit und macht die eigene Stimme zu einer Marke. Da Audiodateien kleiner als Videodateien sind, lassen sie sich leichter verbreiten. Man kann sie leicht in die eigene Webseite einbinden und dort kommentieren lassen.

Videos sind die am meisten genutzten und verbreiteten Medien im Internet. Dank Plattformen wie Youtube oder Vimeo kann man die Dateien ebenfalls leicht in die eigene Webseite einbinden. Hier ist die Aufmerksamkeit der Nutzer sogar noch höher als bei Audiodateien. Zusätzlich kann man das eigene Logo und die URL der Webseite mit anzeigen. Dadurch, dass Videos 2 Kanäle – hören und sehen – nutzen, sind sie noch einprägsamer.

Podcasts sind Audiobeiträge, die mit dem RSS-Feed verbunden sind und damit für Nutzer abonnierbar werden. Das sorgt für einen regelmäßigen Kontakt zwischen Produzent und Nutzern. Auf Podcasts erhält man oft wertvolles Feedback von Nutzern und sie sind ein guter Multiplikator für die eigenen Angebote. Sie können zudem gern länger sein als Videos. Damit sind Podcasts ein sehr nachhaltiges Angebot.

PDFs dienen auf Webseiten v.a. dazu Wissen zu vermitteln. Sie werden unabhängig vom Browser gut dargestellt und lassen sich leicht verlinken. Eine Weiterentwicklung davon ist die Online-Zeitung. Man kann sie z.B. über issuu veröffentlichen und dann mit einem Link von der eigenen Webseite verbinden, sie bewerten lassen und über Social-Media-Kanäle verbreiten.

E-Books sind ein Geschenk an den Nutzer. Ja, wenn man sich die Zeit nimmt, sie zu lesen. Manche sind allerdings kostenpflichtig, aber auch dann können sie ein Geschenk sein, wenn sie wertvollen Inhalte bieten. Mit E-Books kann man sein Expertenwissen zeigen oder ein Spezialthema präsentieren. Sie sind auch ideal, um Blogbeiträge oder Blogparaden zusammenzufassen. Außerdem kann man sie gut teilen und kommentieren. Also alles ganz im Sinne von Social Media.

Resümierend möchte ich festhalten:

  • Medien auf Webseiten sorgen zusätzlich für ein gutes Ranking in Suchmaschinen.
  • Sie helfen dabei, den Urheber als Experten zu zeigen.
  • Sie enthalten wichtige Keywords für die Auffindbarkeit im Netz.
  • Sie bringen Backlinks, die für die Suchmaschinenoptimierung auch nicht so ganz zu vernachlässigen sind.
  • Sie helfen dabei, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen.

 


 

 

 

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