Bei der nächsten medien-sprechstunde am 17. Juni geht es um Social-Media-Strategien. Nadja Bungard, die Organisatorin der medien-sprechstunde, wird dazu einen kleinen Vortrag halten und – wie üblich in der medien-sprechstunde – dürfen die Gäste sie dann ausfragen und von ihrem Know-how in Sachen Social-Medien-Strategien profitieren.
Anmeldung
Ich habe Nadja im Vorfeld schon mal gefragt, um was es genau gehen wird bei dieser Sprechstunde. Hören Sie mal rein!
Und wer nun gar nicht hören mag, kann unser Gespräch hier nachlesen:
Warum habt ihr euch für dieses Thema entschieden?
Gute Frage. Wir hören sehr häufig die Frage von unseren Kunden: „Muss ich wirklich zu diesem Facebook? Muss ich das wirklich machen, um mit meinem Unternehmen im Internet erfolgreich zu sein?“ – Soviel vielleicht schon mal vorneweg: Müssen Sie nicht!
Uns oder mir geht es in der medien-sprechstunde darum, wie man als Unternehmer Social Media für sich sinnvoll nutzen kann. Da möchte ich Beispiele und Wege aufzeigen, wie das funktioniert. Und natürlich stehe nicht nur ich für Fragen zur Verfügung, sondern auch alle Netzwerkpartner, die dort mit anwesend sein werden.
Was können wir erwarten? Wirst du unterschiedliche Strategien vorstellen? Social Media ist ja auch nicht nur Facebook. Wirst du zum Beispiel auch etwas zur Messbarkeit dieser Aktivitäten im Netz erzählen?
Worauf es mir ankommt, ist, dass ich an praktischen Beispielen zeige, wie Social Media funktionieren kann und dann den Teilnehmern auch Mut mache, das vielleicht selbst einmal auszuprobieren. Gerade hier in dem Bereich ist es so, dass es sehr unterschiedlich sein kann, wie der richtige Weg ist.
Aber es gibt schon bestimmte Schritte, die man tun sollte, um überhaupt erfolgreich sein zu können. Nämlichen einen Plan haben, ein Ziel haben, möglichst eine Strategie für sich zurechtlegen. Das hat einfach damit zu tun, dass man nicht mit einer einmaligen Aktivität etwas erreichen kann, sondern dass man kontinuierlich an diesem Thema bleiben muss und deswegen geht es natürlich auch um zeitliche Ressourcen.
Also ich nenne eigene Beispiele, wie ich damit umgehe, ich zeig‘ es anderen Beispielen, wie andere Unternehmer damit umgehen und erfolgreich beispielsweise ein online Business aufgebaut haben.
Also, man sollte das nicht dem Zufall überlassen?
Man darf es auf gar keinen Fall dem Zufall überlassen. Genau. Also das ist ein ganz wichtiger Kernpunkt in dieser Mediensprechstunde.
Du hast anfangs gesagt, dass du oft gefragt wirst, „muss ich denn in dieses Facebook?“ Ich kann mir vorstellen – dass ist auch etwas, was ich in meinen Seminaren höre – dass die Frage kommt: „Wann soll ich das denn noch alles machen?“
Richtig, das schließt sich in der Regel gleich an. Also erstmal Facebook, „Augenroll“ – muss ich das jetzt auch noch? Twitter, was soll ich denn damit tun?
Also ich möchte in der medien-sprechstunde nicht die einzelnen Kanäle erklären, das geht dann wahrscheinlich zu sehr ins Detail, aber ich möchte so ein bisschen Lust machen, auszuprobieren, was man da alles tun kann und natürlich, es kostet mehr Zeit. Ja, das ist richtig, aber man kann es wirklich sehr gut in den Arbeitsalltag einfließen lassen ohne, dass man jetzt ständig mehr Aufwand hat. Um sich einzuarbeiten, klar, braucht es etwas mehr Zeit. Es bringt im Gegensatz auch wieder viel Information, die man sonst zum Beispiel nicht bekommen würde.
Zum Beispiel auch Infos über sich selbst 😉 Über das eigene Unternehmen. Was sprechen andere über mich? Oder was wird über Branchenpartner gesprochen und wie agieren andere Leute? Also da kriegt man einfach ein Gefühl dafür, wie der Markt funktioniert und das ist für viele Unternehmen interessant.
Das hört sich interessant an und ich freue mich auf die nächste medien-sprechstunde am 17. Juni, wenn es von dir zu dem Thema Social-Media-Strategien Input gibt.
Ich freue mich auf viele Besucher am Franz-Mehring-Platz 1, in 10243 Berlin.