In der medien-sprechstunde am Dienstag, 16. Februar 2016 erklärt Katharina Lewald, warum wir das E-Mail-Marketing im neuen Jahr unbedingt einplanen sollten. Als Goody verlost sie unter allen Teilnehmern 1 Mal ihren Kurs zum Newsletter-Client Mailchimp.
Katharina ist Beraterin für Online-Marketing und hilft vor allem Selbständigen und KMU ihr Online-Business erfolgreich zu entwickeln. Viele praktische Tipps gibt es auf ihrer Website.
Ab 18 Uhr sind wir vom Netzwerk der medien-sprechstunde für Sie da, um 18.30 Uhr beginnt der Vortrag im Seminarraum 2 im ND-Haus, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin. Im Anschluss ist Zeit zum Netzwerken.
Hier steht, was Katharina für diese medien-sprechstunde vorhat.
Alle klagen über volle E-Mail-Postfächer. Warum dann noch E-Mail-Marketing?
Viele Unternehmen investieren unendlich viel Geld und Zeit, um Besucher auf ihre Websites zu bekommen. Doch die meisten Websitebesucher sind schnell wieder weg, wenn sie die gewünschte Information gefunden haben.
Trägt sich ein Websitebesucher jedoch für den Newsletter ein und signalisiert so sein Interesse am Angebot des Unternehmens, hat das Unternehmen die Chance, eine Beziehung zu ihm aufzubauen – und ihn so früher oder später auch zum Kunden zu machen. Genau wie beim ersten Date, da wird schließlich auch nicht sofort geheiratet.
E-Mails sind für den überwiegenden Teil der Internetnutzer außerdem nach wie vor Kommunikationskanal Nummer eins. Wir haben eher die Situation, dass viele Unternehmen ziemlich schlechte Newsletter verschicken – und genau diese Newsletter haben den Ruf von E-Mail Marketing leider ein wenig, sagen wir, angekratzt. Das versuche ich zu ändern, indem ich vermittle, wie man für die Abonnenten spannende, relevante E-Mails kreiert.
Was lernen wir in der medien-sprechstunde?
Zuerst werde ich darauf eingehen, warum E-Mail-Marketing überhaupt so wichtig ist – und dass es keinesfalls tot ist, wie der Name des Vortrags schon sagt.
Mit anderen Worten: Zahlen, Daten, Fakten.
Aber keine Sorge, das wird nur ein kurzer Exkurs für die Skeptiker. Dann gehe ich zum praktischen Teil über, der auf drei Säulen aufgebaut ist:
- 1. Wofür kann ich eine E-Mail-Liste mit qualitativ hochwertigen Kontakten überhaupt nutzen?
- 2. Wie komme ich an hoch qualitative Kontakte, die meine E-Mails erhalten möchten?
- 3. Was muss ich tun, damit diese Kontakte auch zu Kunden werden?
Gehst Du auch auf A/B Testing ein?
A/B-Testing ist eher etwas für die fortgeschrittenen E-Mail-Marketing-Nutzer. Gern erkläre ich kurz, was das ist und wie man es einsetzt. Einsteiger sollten sich jedoch eher damit beschäftigen, wie sie wirklich gute E-Mails versenden. Das ist meistens nämlich die größte Herausforderung. Wenn man das hinbekommt, braucht man eigentlich kein A/B-Testing mehr.
Machen wir auch etwas Praktisches?
Ja, wir werden ein kleines Geschenk für neue E-Mail-Abonnenten entwickeln. Alle, die an der medien-sprechstunde im Februar teilnehmen, dürfen sich gern vorher schon mal überlegen:
- Welches konkrete (!) PROBLEM löst mein Angebot, mein Produkt, meine Dienstleistung eigentlich?
- Und was ist die größte Herausforderung meines idealen Kunden?
Wer diese Vorarbeit leistet, für den wird die praktische Übung am effektivsten sein.
Gibst Du auch Tipps, welche Tools man nutzen kann?
Diese Frage wird sehr oft gestellt. Daher werde ich darauf in jedem Fall auch kurz eingehen. Jedoch unterscheiden sich die meisten Tools nur in Nuancen, die im Praxisalltag nicht gravierend sind. Eine Liste mit Tools, die ich empfehlen kann – nicht nur für E-Mail Marketing – , findet man darüber hinaus auch auf meiner Website.