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Heidi Scherm aus unserem Netzwerk hat den Blick fürs perfekte Bild. Die Fotografin erklärt in der medien-sprechstunde am 19. Juni 2018, worauf man achten sollte, wenn man mit dem Smartphone gute Fotos für Instagram und andere Social-Media-Kanäle machen möchte.

Das hat nicht nur technische, sondern auch konzeptionelle Aspekte, die sie an diesem Abend vorstellt. Nebenbei lernen Sie an Beispielen, wie Instagram funktioniert und wie man den Social-Media-Kanal für sein Marketing einsetzen kann.

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Heidi Scherm
Fotografin & medien-sprechstunde Expertin

Ablauf

18.30 – 19.00 h Speed-Networking
19.00 – 19.45 h Vortrag
19.45 – 20.00 h Fragerunde
20.00 – 20.30 h Networking

Datum

20. November 2018

Ort

Fotostudio von Heidi Scherm
Hufelandstr. 29
10407 Berlin

Interview

Heidi Scherm arbeitet seit 2000 als selbständige Fotografin. Ihr Studio in Prenzlauer Berg betreibt sie seit über 10 Jahren. Selbst Mama – lag ihr Schwerpunkt anfänglich bei Kinder- und Familienfotos. Inzwischen fotografiert sie am liebsten Menschen in ihrem beruflichen Umfeld – und das bundesweit.

Heidi, was begeistert Dich an der Fotografie?
Es ist der eigene Blick auf die Welt, den ich anderen mitgeben kann, denn jeder nimmt sie anders wahr. Fotos wirken unterbewußt und emotional. Ich denke, man kann mit Fotos die Wahrnehmung des Betrachters verändern: Man lenkt die Aufmerksamkeit auf Dinge, an denen er sonst vorbeigegangen wäre. Für mich ist es ein leichter Zugang, um etwas verständlich zu machen.

Was ich besonders schön finde: Das Fotografieren schult darin, auf kleine Dinge zu achten. In meiner Freizeit beispielsweise fotografiere ich kaum Menschen, sondern die Natur und sehr gerne Skurrilitäten des Alltags.

Warum nutzt Du Instagram?
Instagram ist ein Versuchsfeld für mich. Es ist eine freie und eher emotionale Art des Fotografierens mit Blick auf den Alltag. Ich bin da noch am Austesten. Aber im Prinzip geht es mir darum, mein Spektrum für andere Projekte zu öffnen, indem ich zeige, dass ich nicht nur Business-Bilder mache.

Überzeugt hat mich bei Instagram, dass der Fokus in diesem Social-Media-Kanal auf dem Bild liegt. Das kommt mir als Fotografin natürlich sehr entgegen. Ich finde die Vorfilterung auch nicht so aggressiv wie beim Facebook-Algorithmus und ich behalte die Urheberrechte an meinen Bildern, wenn ich sie hier teile.

Nadja Bungard arbeitet seit über 10 Jahren als selbständige PR-Beraterin und unterstützt ihre Kunden nicht nur dabei, Inhalte für ihre Social-Media-Kanäle zu entwickeln, sondern auch die Kanäle zu verstehen.

Nadja, was interessiert Dich an Instagram?
Als PR-Beraterin teste ich natürlich viele Kanäle aus, einfach, damit ich sie meinen Kunden besser empfehlen kann – oder auch nicht! Bei Instagram war in den letzten Jahren ein stetig wachsendes Interesse zu beobachten. Der Hype um die sogenannten Influencer fand und findet vor allem hier statt.

Ich selbst bin immer wieder erstaunt, wie Instagramer in einem Nischenthema sehr viel Aufmerksamkeit unter ihren Followern erzeugen können und damit zu echten Influencern werden. Und es ist wirklich überraschend, wie man mit den Hashtags schnell Aufmerksamkeit für ein Thema erzeugen kann. Das will ich in der medien-sprechstunde exemplarisch deutlich machen.